Allgemeine Information

Pfarrkirche Mühlheim am Inn
 
Ein Gefühl von Freude und Geborgenheit umfängt einen schon beim Eintritt in den hellen, freundlichen Kirchenraum.
Aus der Geschichte geht hervor, dass in Mühlheim schon im 12. Jahrhundert ein Gotteshaus bestand. In einer Urkunde aus dem Jahr 1383 wird die Kirche als „Zukirche bey unserer lieben Frauen“ bezeichnet.
Um 1500 wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut. Aus dieser Zeit stammt der Großteil des bestehenden Kirchenbaues, sowie viele Merkmale an und in der Kirche. Besonders schön ist das steinerne Süd-Tor, interessant auch das West-Tor und das Sarkristei-Tor vom Altar aus gesehen, sowie die alten Teile der gotischen Friedhofsmauer.
Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche im Barockstil verändert und ausgeschmückt. Aus dieser Zeit stammen auch die schönen Stuckarbeiten aus der Kunstschule Vierthaler, die von hohem künstlerischem Wert sind und in allen einschlägigen Kunstbüchern erwähnt werden. Der Hochaltar wurde in seiner jetzigen Form 1893 in barocken Formen errichtet. Die Kirchendecke ist erfüllt von Malereien, die das Marienleben zum Inhalt haben.
Durchaus nennenswert sind auch die Grabplatten des Christoph Taimer zu Milham und Hagenau, die sich im Prespyterium befinden.
Die Kirchenfenster sind günstig angebracht, so dass der Kirchenraum meist in helles, oft sonniges Licht getaucht ist. Der 48 Meter hohe Kirchturm ist ein Wahrzeichen Mühlheims und man erblickt ihn schon von weit her.


 Weitere Informationen siehe eigene Homepage:
http://pfarre-muehlheim.dioezese-linz.at/pfarre/4237